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Baywa r.e. eröffnet Neubau für den Solarhandel – mit vollem Solardach

Der Tübinger Fachgroßhändler für Solarkomponenten Baywa r.e. Solar Trade hat sich ein neues Niederlassungsgebäude gebaut. Es ist das zweite Gebäude, das angesichts steigender Nachfrage nach Solaranlagen notwendig wurde. Dabei hat das Unternehmen voll Nachhaltigkeit und ein zukunftsfähiges Energiekonzept gesetzt.

1,3 Megawatt Modulleistung auf dem Dach

Das Gebäude umfasst neben einem Bürogebäude mit einer Nutzfläche von 2.500 Quadratmetern auch ein neues Lagerhaus. Auf 11.000 Quadratmetern kann Baywa r.e. Solar Trade in Zukunft noch mehr Komponenten für Photovoltaikanlagen umschlagen. Die Gebäude wurden in der besonders nachhaltigen Plusenergie-Bauweise errichtet. Das bedeutet, die Photovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Gebäude liefert mit ihren 1,3 Megawatt jedes Jahr 1,3 Millionen Kilowattstunden sauberen Solarstrom. Das ist fast doppelt so viel Strom produziert als Baywa r.e. Solar Trade vor Ort verbraucht.

Sonnenstrom auch für die Wärme

Der Großhändler nutzt die Sonnenenergie vom Dach unter anderem für den Betrieb der Flurförderfahrzeuge sowie für Wallboxen zum Aufladen von Elektroautos und E-Bikes der Mitarbeiter. Außerdem deckt sie die Strom- und Wärmeversorgung, sowie Klimatisierung durch Heiz- und Kühldecken ab. Unterstützt wird das Konzept durch sechs Industriewärmepumpen und einen modernen Solarspeicher mit einer Kapazität von einer Megawattstunde.

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Nachhaltige Baustoffe eingesetzt

Außerdem hat Baywa r.e. Solar Trade auf nachhaltige Baustoffe gesetzt. Es wurden hauptsächlich Glas und Holz verwendet, für Frank Jessel, Leiter des Solarhandels bei Baywa r.e., eine Selbstverständlichkeit. „Der Erfolg der Energiewende spiegelt sich im rasanten Wachstum von Baywa r.e. Solar Energy Systems in Tübingen wider“, sagte er bei der Eröffnung der neuen Gebäude. „Dabei bleiben wir jedoch unserer Nachhaltigkeitsphilosophie treu und achten darauf, dass die erhöhte Lager- und Bürokapazität nicht auf Kosten der Umwelt geht“, betont Jessel.

Baustein für die Energiewende in Tübingen

Für Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen ist es ein Vorbild und ein Teil auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt – ein Ziel, das bis 2030 anvisiert ist. „Die nachhaltige Bauweise der Büros und Lager kommt sowohl Energieeffizienz als auch Klimaschutz zugute und hat so Vorbildcharakter für zukünftige Immobilien“, sagt er. (su)