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PV-Symposium digital: Sonnenstrom ist Klimaschutz

Dank des technologischen Fortschritts wurde Solarstrom bei neuen Kraftwerken zur kostengünstigsten Form der Stromerzeugung. Zudem hat Photovoltaik eine hohe Akzeptanz. Gute Vorrausetzungen – jedoch sind die Märkte noch ausgerichtet auf zentral gesteuerte Kraftwerke und es besteht Konkurrenz in der Flächennutzung.

Die Fragen an das Podium: Wie kann der Zubau noch beschleunigt werden, welche Märkte und Rahmenbedingungen sind notwendig, um das „Geschäftsmodell Energiewende“ mit der Photovoltaik als einem der Schlüsselbausteine rechtzeitig umzusetzen. Lisa Badum ist Sprecherin für Klimapolitik bei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag. Sie spricht darüber, wie die Aufgaben für den Ökostromausbau bis 2030 aussehen.

PIK, BSW Solar und VDMA mit dabei

„Wir müssen jetzt handeln –die Kosten der notwendigen CO2-Reduktion und die entstehenden Schäden wachsen mit der Zeit rapide an.“ Dafür ist eine geeignete Information und Kommunikation nötig, um breite Akzeptanz für den Änderungsprozess zu bekommen, sagt Professor Stefan Rahmstorf vom PIK in Potsdam. BSW-Chef Carsten Körnig weiß, dass der solare Zubau die Klimaschutz- und Stromerzeugungslücke in den 20ern schließen. Bei fairem und barrierefreiem Wettbewerb ist Solarstrom von Dächern und Freiflächen wettbewerbsfähig. „Deutschland muss wieder zum Schrittmacher von nachhaltigen Technologien werden, das sichert Arbeitsplätze in Forschung und Maschinenbau“, fordert Jutta Trube vom Branchenverband VDMA.

Das PV-Symposium im Kloster Banz wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie erstmals online stattfinden. Am 1. und 2. September geht es um aktuelle Debatten der Branche sowie um die innovativsten Technologien, immer mit Blick auf die Praxis. (Red.)

Weitere Infos:

Programm: https://www.pv-symposium.de/

Tickets: https://www.pv-symposium.de/tickets