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Solarwatt: 60 Prozent Umsatzplus in Q1

Ein deutlicher Einbruch der Nachfrage aufgrund der Coronakrise zeichnet sich aus Sicht von Solarwatt in Deutschland derzeit nicht ab. Denn auch der Auftragseingang erhöhte sich demnach im ersten Jahresviertel um mehr als 140 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Solarmodulen wurde der im zweistelligen Bereich liegende Marktanteil weiter ausgebaut.

Der Solardeckel muss weg

Auch wenn die Photovoltaikbranche durch die Coronakrise bisher nicht übermäßig beeinträchtigt sei, werde sie umso mehr vom klimapolitischen Schlingerkurs der Bundesregierung bedroht, betont Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus. „Statt diese Industrie als Pfeiler wirtschaftlicher Stabilität zu unterstützen, vertagt die Politik essentielle Entscheidungen und bringt einen ganzen Industriezweig in Bedrängnis.“

Ein Beispiel dafür sei der 52-Gigawatt-Solardeckel. Aber auch Themen wie das Barometer-Gutachten oder das symmetrische Marktprämienmodell spielten eine Rolle. „Ich kann nur weiter eindringlich an die Regierung appellieren, dass sie auch in Corona-Zeiten die vereinbarten Maßnahmen zum Klimaschutz nicht auf die lange Bank schiebt, appelliert Neuhaus. (nhp)

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