Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Baywa r.e. baut Solaranlage für Bahnstrom in Österreich

In Wien Süd steht das Güterzentrum der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB). Hier werden alle Güterzüge entladen, die in der österreichischen Hauptstadt ankommen. Jetzt hat der Projektierer von Solaranlagen Baywa r.e. in Kooperation mit seinem Partner RWA Solar Solutions gemeinsam eine Photovoltaikanlage auf die Gebäude des Güterterminals Wien Süd gebaut. „Seit 2018 setzen die ÖBB auf 100 Prozent grünen Bahnstrom und versorgen darüber hinaus alle Gebäude, Anlagen und Containerterminals vollständig mit 100 Prozent Grünstrom“, betont Johann Pluy, Infrastrukturvorstand der ÖBB.

4.500 Module installiert

Auf insgesamt 10.000 Quadratmeter Fläche wurden 4.500 Solarmodule aufgeständert. Diese liefern jedes Jahr 2.200 Megawattstunden Strom. Damit ist es nach Angaben der Projektpartner die derzeit größte Aufdachanlage der ÖBB. Diese wurde direkt an die Oberleitung der angrenzenden Bahnstrecke angeschlossen und liefert damit Fahrstrom für die Züge der österreichischen Bahn. „Nach der erfolgreichen Umsetzung einer Freiflächenanlage in 2020 haben wir nun unser erstes Aufdachprojekt für die ÖBB fertiggestellt. Dieses unterstützt das Unternehmen bei seinen Klimazielen und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich“, sagt Stephan Auracher von Baywa r.e. Power Solutions. „Durch die neue Photovoltaikanlage am ÖBB Terminal Wien Süd, die wir zusammen mit den Firmen Baywa r.e. und RWA Solar Solutions realisiert haben, können wir nun den Anteil selbstproduzierter nachhaltiger Energie noch weiter steigern“, ergänzt Johann Pluy.

Verpassen Sie keine wichtige Information rund um die solare Energiewende! Abonnieren Sie dazu einfach unseren kostenlosen Newsletter.

Weitere Anlagen angekündigt

Doch es wird nicht die letzte Anlage sein, die Baywa r.e. für die ÖBB gebaut hat. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der RWA Solar Solutions demnächst noch weitere spannende Projekte für die ÖBB umzusetzen“, stellt Stephan Auracher schon in Aussicht. (su)