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Solarpark im Saarland geht ohne EEG-Vergütung ans Netz

Nach knapp acht Monaten Bauzeit hat das Unternehmen aus Föhren bei Trier die Anlage Mitte Oktober gemeinsam mit dem saarländischen Umweltminister Reinhold Jost feierlich in Betrieb genommen. „Mit Großprojekten von Schoenergie schaffen wir es schon heute, große Erzeugungsanlagen kostengünstig zu bauen, deren Betrieb sich auch ohne EEG-Förderungen rechnet“, erklärt Schoenergie-Chef Gerd Schöller. Mit einer Gesamtleistung von 7,4 Megawatt versorgt sie ab sofort rund 2.200 Haushalte mit Solarstrom und spart rund 3.000 Tonnen CO2 ein.

Die Stadtwerke Trier vermarkten den Strom

Bauherr und Betreiber des Kraftwerks ist die SWT/SE Solarkraftwerke, ein Joint Venture der Schoenergie und der Stadtwerke Trier. Letztere übernehmen auch die Vermarktung der jährlich rund 7,7 Millionen Kilowattstunden Strom. Dafür haben SWT/SE und die Stadtwerke einen Stromabnahmevertrag, auch neudeutsch PPA genannt, geschlossen. Schoenergie überwacht und wartet die Anlage. Das Trierer Familienunternehmen baut seinen Kraftwerksbereich derzeit aus. In diesem Jahr wird es insgesamt rund 180 Megawatt ans Netz bringen. Dabei übernimmt sein Team sowohl die Planung als auch den Bau und die Überwachung der Anlagen. (nhp)

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