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SMA liefert Systemtechnik für großes Netzspeicherprojekt in Australien

Nach der Installation wird das System ein breites Portfolio von thermischen und erneuerbaren Erzeugungsanlagen unterstützen und Australien bei der Dekarbonisierung unterstützen. Die Technik geht an die Firma Wärtsilä, die wiederum als Zulieferer für AGL Energy Ltd. fungiert, den Errichter der Anlage. „Die Auswahl als Lieferant für das ambitionierte Speicherprojekt bestätigt unseren Fokus auf Innovation“, kommentiert Marko Werner, bei SMA für den weltweiten Vertrieb von Großspeichertechnik zuständig. „Wichtig ist, dass wir an der Seite von Wärtsilä ausgewählt wurden, mit dem wir weltweit erfolgreich zusammengearbeitet haben.“

Hohe Leistungsdichte und Verfügbarkeit

Die flexible Kapazität des Energiespeichersystems von Wärtsilä, das 109 SMA MVPS-SCS4200 umfasst, soll die fluktuierende Einspeisung aus erneuerbaren Quellen ausgleichen und das Stromnetz stabilisieren.
Der SMA MVPS-SCS4200 ist eine schlüsselfertige Lösung für große Speichersysteme.

Mit dem neuen robusten Zentralspeicher-Wechselrichter Sunny Central Storage UP und abgestimmten Mittelspannungskomponenten bietet er hohe Leistungsdichte und ist weltweit verfügbar. Die Energiespeichertechnologie wird eine Schlüsselrolle beim Übergang des australischen Energiesektors von konventionellen fossilen Brennstoffen hin zu sauberer, erneuerbarer Energie spielen.

Sehr kurze Reaktionszeiten

Das Wärtsilä-System wird zunächst im netzfolgenden Modus betrieben, bevor es zu einem späteren Zeitpunkt in den netzbildenden Modus (synchrone Erzeugung – VSG) wechselt. Dies ermöglicht sehr kurze Reaktionszeiten und macht die Anlage in Torrens Island zukunftssicher. Die komplexe Lösung wird durch den GEMS Power Plant Controller und die Energiemanagementsoftware von Wärtsilä unterstützt.

„Das Torrens Island-Projekt hat weltweite Auswirkungen, denn Australien gehört zu den führenden Ländern der Welt, wenn es um die Einspeisung von erneuerbarer Energie zu bestimmten Tageszeiten in das Netz geht“, sagt Joshua Birminghamvon SMA Australia. „Indem wir beweisen, dass die SMA-Technologie das Netz stabilisieren kann, werden wir einen reibungsloseren Übergang von traditionellen Erzeugungsquellen zu einem von erneuerbaren Energien dominierten Netz ermöglichen.“

Das Speichersystem soll Anfang 2023 in Betrieb gehen. AGL plant den Bau von bis zu einem Gigawatt Energiespeicher für die Netze in ganz Australien. (HS)

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