Die Hauskraftwerke von E3/DC berücksichtigen mit dem jüngsten Softwareupdate die Preise am Day-Ahead-Markt. Die erste Anwendung ist das Laden von Elektroautos.
Die Partner wollen untersuchen, wie das induktive Laden die Hürden beim Umstieg auf die Elektromobilität senkt. Es soll aber auch die Zuverlässigkeit der induktiven Ladesysteme untersucht werden.
Die Elektroautos könnten den für die Energiewende benötigten Speicherbedarf mehr als decken. Dazu muss aber endlich flächendeckend das bidirektionale Laden eingeführt werden.
Seitdem Greenman Energy auf Supermarktparkplätzen Ladesäulen installiert hat, haben die Kunden ihr Einkaufsverhalten geändert. Die Supermärkte gewinnen sogar Neukunden hinzu, wie die erste Datenauswertung ergeben hat.
PV FOKUS E-Ladetechnik, PV7-2023
Neue E-Ladetechnik: Das aktuelle Heft erscheint am 21. September 2023. Im Schwerpunkt geht es um bidirektionales Laden von E-Autos und um die Solarisierung großer Parkflächen. Die Normung steht, nun kommen die innovativen Ladesysteme auf den Markt. Bidirektionalität wird der solaren Energiewende im Verkehr neue Dynamik verleihen.
Erste Wallboxen setzen bidirektionales Laden technisch um. Bei E3/DC können Kunden flexibel Solarstrom direkt ins Auto laden und wieder entnehmen, erklärt Geschäftsführer Andreas Piepenbrink. Interessant wird künftig unter anderem die Frage, ob Nutzer den Strom, den sie tagsüber beim Arbeitgeber laden, in die private Versorgung ihres Wohnhauses einspeisen dürfen. Ein Interview
Elektroautos können durch bidirektionales Laden als Stromspeicher in Unternehmen die Energiekosten senken. Ein Fraunhofer-Forscherteam entwickelt zusammen mit Industriepartnern eine technische Lösung dafür.
Ein Pilotprojekt verdeutlicht eindrucksvoll, dass sich der solare Autarkiegrad mit einem E-Auto mehr als verdoppeln lässt. Ein stationärer Speicher erhöht den Eigenverbrauch sogar noch weiter. Regulatorisch gibt es nur Probleme, wenn die Autobatterie direkt ins Netz speist. Bleibt der Strom im Haus, darf man das bauen. Niels H. Petersen
An zunächst sechs DC-Ladestationen in Mainz probieren die beiden Unternehmen aus, wie die Einbindung von Elektroautos in die Energiemärkte unter Realbedingungen funktioniert.
Die Ladestation ist auf die Bedürfnisse von strombetriebenen Bussen ausgelegt. Eine unterirdische Trafostation sorgt für ausreichend Leistung.
Längere Touren in kalte Regionen sind auch mit einem großen Elektroauto mit vergleichsweise geringer Batteriekapazität problemlos möglich. Denn inzwischen ist die Ladeinfrastruktur auch für solche Herausforderungen ausgestattet.
Der Münchner Anbieter stattet die Living Hotels in Deutschland und Österreich mit neuen Lademöglichkeiten für Elektroautos auf. Die Aufgabe: Das Laden muss einfach und in den Hotelalltag integrierbar sein.
Mittels eines Energiemanagements bieten die beiden Partner Unternehmen die Möglichkeit an, ihre Elektroautos zu Zeiten zu laden, wenn der Strompreis niedrig ist. Das spart Kosten und bietet dem Gesamtsystem eine optimierte flexible Last.
Arbeitnehmer mit einem elektrisch angetriebenen Dienstwagen müssen den getankten Strom nicht mehr versteuern, wenn der Arbeitgeber diese Energie bezahlt. Dabei ist es gleichgültig, wo das Fahrzeug getankt wird.
Spulen in einer Straße, mit denen Elektroautos bei voller Fahrt geladen werden: Diese Technologie will ein Konsortium aus Forschern und Entwicklern aus der Industrie bis zur Serienreife bringen.
Next Kraftwerke hat sechs Elektroautos von Honda in sein virtuelles Kraftwerk integriert. Darüber können die Fahrzeuge Regelleistung liefern.
Mit standardisierten Batteriekassetten, die einfach getauscht werden, wenn sie leer sind, wollen die Projektpartner lange Stillstandszeiten von gewerblichen Elektrofahrzeugen vermeiden. Die Austauschbatterien haben aber noch mehr Vorteile.
Elektroautos können als mobile Speicher Netzdienstleistungen erbringen, wenn sie bidirektional laden können und dürfen. Was dafür notwendig ist, hat eine Initiative in einem Positionspapier zusammengetragen.
Taxis sind täglich mehr als zwölf Stunden unterwegs. Da bleibt keine Zeit für lange Stopps an Ladesäulen. Drahtloses Laden bietet sich als Lösung an.
In einer Studie haben der VDE und der VDI beleuchtet, wie die der emissionsfreie Gütertransport auf der Straße in Zukunft aussehen kann. Dazu ist aber vor allem eine ausgebaute Infrastruktur notwendig.
Wenn viele Elektroautos auf Unternehmensparkplätzen gleichzeitig laden, ist das eine enorme Belastung für das Verteilnetz. Das Fraunhofer ISE hat zusammen mit BN Netze bewiesen, dass es sogar eine Chance ist, überflüssigen Netzausbau zu vermeiden.
Der Bundestag hat das sogenannte Schnellladegesetz mit einigen Änderungen gegenüber der Regierungsvorlage beschlossen. Jetzt ist der Weg zur Ausschreibung von 1.000 Schnellladetankstellen frei.
Elektroautos laden und dabei das Netz nicht zusätzlich be-, sondern sogar entlasten, ist der Ansatz, mit dem The Mobilty House zwei neue Projekte umgesetzt hat. Nicht nur für alle Beteiligten ergeben sich daraus Vorteile.
Die Österreichische Post will bis 2030 die Zustellung komplett ohne Emissionen stemmen. Dazu baut das Unternehmen die Elektromobiltät aus. Das bedarf einer intelligenten Infrastruktur.
Mehr Wettbewerb und unbeschränkter Zugang jedes Anbieters zu allen Ladesäulen kann die Elektromobilität voranbringen. Das ist eine Konsequenz, die Lichtblick angesichts der Ergebnisse des aktuellen Landesäulenchecks vorschlägt.