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EUPD: Die Absatzzahlen von Wärmepumpen steigen stetig

Die Absatzzahlen für Wärmepumpen steigen in den letzten Jahren weiter an. Bis Ende des dritten Quartals 2023 gab es bereits 295.500 verkaufte Wärmepumpen hierzulande. Dies übersteigt die Absatzzahlen vom Gesamtjahr 2022 mit 236.000 verkauften Wärmepumpen. Auch einige Energieversorger bieten Kunden bereits Wärmepumpen an. Bei dem geplanten Wachstum auf insgesamt sechs Millionen Wärmepumpen im Jahr 2023 besteht für Energieversorger laut EUPD Research viel Potential, um die Wärmewende voranzubringen.

Bafa-Statistik zeigt Rückgang bei Förderanträgen

Dennoch wirkt die Berichterstattung über den deutschen Wärmepumpenmarkt oft widersprüchlich, resümieren die Analysten. Die Zahlen der Förderanträge in der Bafa-Statistik zeigen einen deutlichen Rückgang: Nach den Antragsdaten wurden 2022 monatlich im Durchschnitt 29.060 Anträge gestellt, während es 2023 nur noch etwa 7.845 pro Monat sind. Das entspricht einem Rückgang von 73 Prozent entspricht. Hinzu kommen das sich ständig ändernde und für Endkunden wenig transparente Förderumfeld sowie die aktuelle Haushaltssperre, welche die Annahme und die Bewilligung von Anträgen stoppt.

Wärmepumpenmarkt erfüllt Prognose

Doch Absatz und Anzahl der Förderanträge sollten laut EUPD getrennt betrachtet werden: Die robuste Absatzleistung von Quartal zu Quartal unterstreicht die stetige und andauernde Nachfrage nach Wärmepumpen. Zudem finanzieren einige Käufer ihre Wärmepumpe ohne Fördermittel. Anhand der Absatzzahlen wird klar, dass der deutsche Wärmepumpenmarkt auf dem besten Weg ist, die Ende 2022 geäußerten Prognosen der Branche von 350.000 verkauften Wärmepumpen im Jahr 2023 zu übertreffen. (nhp)

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