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Vollelektrische Wärmeversorgung in Gebäuden stößt auf großes Interesse

Zunächst konnten sich die Teilnehmer im Webinar zum Thema Solarfassaden informieren. Hier ging es nicht nur darum, welche ästhetischen Möglichkeiten inzwischen existieren, sondern vor allem wie es um die Wirtschaftlichkeit der Solarfassade steht und welche Vorteile sie gerade für die Wärmeversorgung im Winter mitbringt.

Lange Rohre sorgen für hohe Verluste

Im Anschluss daran hat Michael Schalk von S&P Elektrodesign die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Entwicklung der Haustechnik gebracht. Er hat zusammengefasst, wie derzeit in der Regel die Wärmeversorgung in Gebäude geplant und installiert wird. Zentral ist hier inzwischen die Warmwasserversorgung, da die Gebäude besser gedämmt sind als früher. Hier entstehen bei der zentralen Versorgung riesige Verteilverluste. „Deshalb sind dezentrale Lösungen besser als zentrale Lösungen”, resümiert Michael Schalk. „Es ist energetisch immer besser, das Warmwasser dort zu erzeugen, wo es gebraucht wird”.

Planung und Auslegung erklärt

Genau diesen Ansatz verfolgt My PV. Reinhard Hofstätter, Trainer beim Anbieter aus dem oberösterreichischen Neuzeug hat detailliert erklärt, wie das System von My PV ausgelegt und errichtet wird. Hierbei hat er sich zunächst vor allem auf den Mehrgeschosswohnungsbau konzentriert, wo bei einer zentralen Warmwasserversorgung aufgrund der immensen Länge der Rohrleitungen die größte Wärmeverluste anfallen.

Zwei verschiedene Ansätze

Hofstätter hat die beiden Ansätze beschrieben, wie eine dezentrale Warmwasserversorgung hauptsächlich mit dem Solarstrom vom Dach oder aus der Fassade von Gebäuden möglich ist. Die solar aktive Fassade kann hier vor allem bei sehr hohen Gebäuden kräftig mithelfen, den Reststrombezug aus dem Netz zur Warmwasserversorgung zu verringern. Denn in solchen Fällen reicht die Dachfläche in der Regel nicht aus, um die möglichst viel Wärme mit dem Solarstrom zu erzeugen, was essenziell für die Wirtschaftlichkeit einer vollelektrischen Wärmeversorgung ist.

Zweiter Termin am 10. März

Wie diese beiden Ansätze aussehen, erfahren Sie in der Wiederholung des Webinars. Denn aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Plätze im Webinarraum werden My PV, S&P Elektrodesign und Solar Age die Veranstaltung nochmals durchführen. Wer den ersten Termin verpasst hat, hat am 10. März von 16-17 Uhr noch einmal die Gelegenheit, alles über die Planung und die Vorteile vollelektrischer Wärmeversorgung von Gebäuden zu erfahren.

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