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Griechische Insel stabilisiert Netz mit Batteriespeichern

Auf der Insel Kythnos wurden fünf Energiespeicher in öffentlichen Gebäuden installiert, um das Stromnetz zu stabilisieren.  

Auf der kleinen Kykladeninsel Kythnos in der griechischen Ägäis war die Stromversorgung nicht immer stabil. Im Rahmen des europäischen Projektes Wisegrid wurden deshalb im Juni 2019 fünf Pulse Neo Energiespeicher von Varta in öffentlichen Gebäuden installiert, um das Inselnetz zu stabilisieren.

Das Rathaus von Kythnos, das Gemeindezentrum, ein Ärztezentrum und die Hafenbüros in zwei Yachthäfen wurden ausgerüstet – gleichzeitig die erste Installation von Varta-Energiespeichern in Griechenland überhaupt. Allerdings hatten die lokalen Projektpartner anfänglich Sicherheitsbedenken, denn nicht überall in der EU sind Lithium-Ionen-Batterien schon so verbreitet und populär wie in Deutschland oder Italien.

Netzfrequenz und -spannung schwanken auf der Insel in einem deutlich größeren Fenster als auf dem Festland. So reicht auf Kythnos der zu erwartende Frequenzbereich von 42,5 bis 57,5 Hertz. Eine Aufgabe der Speicher ist es, diese Schwankungen zu reduzieren. Im ersten Schritt musste Varta Storage die fünf Pulse Neo Energiespeicher für die speziellen Anforderungen auf der kleinen Insel konfigurieren, damit sie dort überhaupt eingesetzt werden können.

Sie erhielten eine zusätzliche Kommunikationssoftware, die die Kommunikation zu einem zentralen Steuerungssystem herstellt, das ebenfalls im Rahmen des Projektes implementiert wurde. Es wurde eine Konfiguration gefunden, mit der die Speicher stabil funktionieren. Bengt Stahlschmidt, verantwortlicher Manager bei Varta Storage, nennt sie Inselnetz-Konfiguration mit erweiterter Frequenztoleranz. (PF)

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