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Svolt will bis 2025 Fertigungskapazitäten von 600 Gigawattstunden aufbauen

Auf den eigenen Batterday präsentierte Svolt seine neue Batterieproduktkategorie aus der Familie der Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen, kurz LFP. Die erstmals vorgestellten Short-Blade-Zellen umfassen das komplette Größenspektrum von L300 bis L600. Die Svolt L600 mit 196 Amperestunden verfügt dabei über eine Energiedichte von 185 Wattstunden pro Kilogramm. Ihre Spannung liegt bei 3,2 Volt, die Kapazität bei 627,2 Wattstunden.

Neue LFP-Zellen in verschiedenen Größen

Produziert wird die Zellvariante mit der LiFePO4-Zellchemie voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2022. Die L300- und L600-Zellen können beispielsweise in batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen verbaut werden, während sich die L400-Zellen für hybride Elektrofahrzeuge eignen. Die L300-Batterieserie zeichnet sich durch eine Schnellladeleistung von 2,2 bis 4C aus und wird hauptsächlich in 800-Volt-Modellen eingesetzt. „Svolt arbeitet seit einiger Zeit daran, die Energiedichte der LFP-Zellen über eine Optimierung des Anodenmaterials zu steigern, sagt Kai-Uwe Wollenhaupt, President Svolt Europe & Vice President Svolt Energy Technology.

SVOLT einer der größten Batteriehersteller weltweit

Bereits im August 2021 belegte der Konzern den zehnten Platz in der weltweiten Top-10-Liste der Batteriehersteller für E-Autos, bezogen auf die Installationskapazitäten. Nun kündigte Svolt an, seine globale Produktionskapazität bis 2025 auf 600 Gigawattstunden aufzustocken. (nhp)

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