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Theaterkahn Dresden startet mit Solarfläche in neue Spielzeit

Bereits vor sechs Jahren hatte Intendant Holger Böhme die Idee, eine Photovoltaikanlage auf den Theaterkahn Dresden zu bauen. Jetzt ging dieser Wunsch in Erfüllung: Rechtzeitig zum Neustart nach der Corona-Pause rückten Mitte Mai die Handwerker an. Sie installierten ultraleichte Module von Sunman, insgesamt 24,75 Kilowatt.

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Schwere Glasmodule kamen aufgrund ihres Gewichts für das 111 Jahre alte Schiff nicht in Frage. Die Anlage wurde von der Firma Osnatech aus Bissendorf bei Osnabrück geplant und montiert.

Insgesamt 66 Sunman-Module aus glasfaserverstärktem Kunststoff wurden auf das Dach geklebt. „Die Module haben ein Drittel des Gewichts herkömmlicher Module, sind robust und flexibel“, erläutert Malte Sulkiewicz von Osnatech. „Es gibt keine Zwischenräume zwischen Solaranlage und Dach, in die der Wind hineingreifen kann.“

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Geschätzt wird die Anlage rund 22.750 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Etwa 70 Prozent des Sonnenstroms werden im Theaterbetrieb und der Gastronomie an Bord genutzt. Damit wäre etwa ein Viertel des Strombedarfs gedeckt. (HS)

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