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EEG-Konto mit Rekordefizit

Die Bilanz des EEG-Kontos für 2020 fällt vernichtend aus: Die Förderung regenerativ erzeugten Stroms hat das vergangene Jahr mit einem Rekorddefizit in Höhe von rund 6,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Die Gesamtausgaben lagen bei knapp 31 Milliarden Euro, die Einnahmen nur bei rund 25,5 Milliarden Euro. Die EEG-Umlage steuerte den Großteil der Einnahmen bei: so wurden 23,2 Milliarden Euro von den Stromkunden finanziert.

Zudem stiegt die Strompreise im Januar 2021 auf neue Rekordhöhe. Zum Jahresbeginn hatten zahlreiche Versorger ihre Preise erhöht. Dabei schlugen vor allem die neue Mehrwertsteuer mit 19 Prozent und steigende Entgelte für die Netznutzung zu Buche. Die minimale Senkung der EEG-Umlage konnte diesen Sprung nicht ausgleichen. (HS)

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