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Nachschlag für BEG-Förderung

Dabei handelt es sich laut dem Wirtschaftsministerium um rund 24.000 Anträge. Diese werden nun von der KfW nach den bisherigen Programmkriterien geprüft. Alle förderfähigen Anträge sollen dann genehmigt werden, heißt es in einer Mitteilung. Dieser Nachschlag kostet die Bundesregierung rund fünf Milliarden Euro zusätzlich, weshalb sich Habeck mit Finanzminister Christian Lindner verständigen musste. Das Geld soll aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen.

Künftig soll die Gebäudeförderung neu ausgerichtet werden, schreibt das Ministerium von Robert Habeck weiter. Hierbei gehe es darum „eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude, wie sie auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde“.

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Hintergrund: Die Bundesregierung hatte die Förderung von Neubauten mit dem Effizienzstandard GEG 55 am 24. Januar vollständig beendet und die Förderung von Häusern mit dem Standard GEG 40 vorerst eingestellt. Die Standards werden erreicht, wenn das Gebäude nur 55 beziehungsweise 40 Prozent des Energiebedarfs eines im Gebäudeenergiegesetz festgelegten Referenzgebäudes erreicht. Der Andrang war überraschend hoch, das Programm Ende Januar auslaufen sollte. (nhp)

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