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Österreichs Bundesländer müssen bei Grünstromausbau zulegen

Die österreichische Solarbranche steht in den Startlöchern für den Ausbau. Die Bundesregierung hat mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) schon die Richtung vorgegeben und den Weg geebnet. Die Bundesländer müssen aber ebenfalls bereit für die solar Energiewende sein. Wie es um die Regelungen und die Unterstützung der einzelnen Länder der Alpenrepublik in Sachen Ökostromausbau steht, hat der Branchenverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) in einer aktuellen Studie zusammengetragen.

Erfolge und Pläne aufgelistet

Hier listet der Verband nicht nur den bisherigen Erfolge der einzelnen Bundesländer bei der Energiewende auf, sondern auch die notwendigen Änderungen beim Vorgehen. Zudem fassen die Autoren der Studie nochmals die aktuellen Pläne zusammen, die jedes Land auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbare Stromerzeugung gehen will.

Bundesländer verfehlen die eigenen Ziele

Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bundesländer noch zulegen müssen. Nur so können sie die notwendigen Ausbauziele erreichen, damit Österreich bis 2030 komplett auf Ökostrom umsteigen kann. Die Autoren haben aber zunächst nur die Ziele der Länder mit Blick auf das Gesamtziel des Bundes betrachtet. Jedoch schreiben sie in der Zusammenfassung: „Eine erste qualitative Bewertung der Maßnahmen hat ergeben, dass die Länder mit ihren derzeit geplanten Maßnahmen nicht einmal ihre eigenen Zielvorgaben schaffen können und dafür bereits jetzt zusätzliche Maßnahmen notwendig sind. Es ist daher auf Länderebene eine dringende und deutliche Anpassung der Ziele und Maßnahmen erforderlich.“

Die komplette Studie finden Sie zum kostenlosen Download auf der Internetseite von EEÖ. (su)

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