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CEE Group, DAL und Engie finanzieren Solarpark mit 154 Megawatt

Der Solarpark Döllen ist einer der größten Freiflächenparks in Deutschland. Mit rund 280.000 Modulen wird er im Endausbau eine Spitzenleistung von 154,4 Megawatt haben. Die DAL finanziert den Solarpark Döllen über die Deutsche Leasing Finance als Konsortialführer mit den Konsortialpartnern Sparkasse Oberhessen und Sparkasse Hannover auf Basis eines langfristigen Stromabnahmevertrages, einem sogenannten Power Purchase Agreement, kurz PPA. Durch die Kombination von langfristigen Mitteln der staatlichen KfW-Bank mit Sparkassendarlehen wurde demnach eine geeignete Struktur für die Projektfinanzierung erreicht.

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Der PPA-Vertrag mit dem Energieversorger Engie hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Nach seiner Fertigstellung wird der Solarpark Döllen pro Jahr rund 160 Gigawattstunden liefern. Das entspricht dem Verbrauch einer mittleren Kleinstadt mit rund 64.000 Haushalten. Der Bau des PV-Projektes hat im Mai 2022 begonnen. Die Inbetriebnahme dieses Meilensteinprojektes für die nachhaltige Energieerzeugung ist für das erste Halbjahr 2023 geplant. „Der neue Solarpark am Standort Döllen beeindruckt mit einer Leistung von über 154 Megawatt und verdeutlicht in dieser Dimension zugleich das Potenzial Erneuerbarer Energien als zentralen Baustein der Energiewende“, erklärt Detlef Schreiber, CEO der CEE Group.

Goldbeck Solar ist Generalunternehmer

Beim Solarpark Döllen handelt es sich um die bisher größte Einzelinvestition der CEE Group in einen Freiflächen-Solarpark. Den Bau des neuen Solarparks begleitet Goldbeck Solar. Das Unternehmen betreut das Projekt als Dienstleister für Engineering, Procurement und Construction (EPC). Die Solarmodule kommen vom Hersteller Astronergy, einer Tochtergesellschaft der chinesischen CHINT-Gruppe. (nhp)

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