Die Stadtwerke Oranienburg haben mitgeteilt, vorerst keine neuen Netzanschlüsse von Solaranlagen mehr genehmigen zu wollen. Der Grund: Es bestand ein Kapazitätsengpass am Umspannwerk der Hochspannung zur Mittelspannung. Es fehlte hier jedoch an einem frühzeitigen Austausch mit dem Netzbetreiber.
Die Bundesnetzagentur hat nun eine Konsultation gestartet, um die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes festzusetzen. Der Aufbau des Kernnetzes soll bis 2055 durch Netzentgelte refinanziert werden. Der Staat leistet so eine Zwischenfinanzierung, bis die Nachfrage und Nutzer entsprechend da sind.
Ab April vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister, kurz MaStR. Es sollen nur noch fünf statt 20 Angaben nötig sein. Auch die Nutzerführung im System wird modernisiert.
Die Bundesnetzagentur hat nun die Höchstwerte für die Gebotstermine in 2024 veröffentlicht: Diese liegen für Solaranlagen auf der Freifläche bei 7,37 Cent und für Aufdachanlagen bei 10,50 Cent je Kilowattstunde.
Die Bundesnetzagentur hat die Vorgaben für steuerbare Verbraucher veröffentlicht. Mit der Regelung zu Paragraph 14a gibt es ab Januar 2024 ein Notfallinstrument für Netzengpässe. Leider werde die Regelung zu zeitvariablen Netzentgelten erst 2025 angeführt, moniert der Branchenverband BNE.
Die Bundesnetzagentur hat nun Regeln festgelegt, um steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos zügig ins Stromnetz zu integrieren. Sie passt damit die Regelungen des Paragraphen 14a im Energiewirtschaftsgesetz gegenüber dem Entwurf vom Juni 2023 leicht an.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden des sogenannten zweiten Segments zum 1. Oktober 2023 verkündet. Die Ausschreibung war doppelt überzeichnet. Jedoch wurde jedem Bundesland mindestens ein Zuschlag erteilt.
Auch 2022 sind die Netzausfälle bundesweit zurückgegangen. Nur 12,2 Minuten war das Stromnetz im Durchschnitt der deutschen Letztverbraucher nicht verfügbar. 2021 waren es noch 12,7 Minuten gewesen.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten Ausschreibung in 2023 für Freiflächenanlagen und für Solaranlagen auf baulichen Anlagen, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind, verkündet: Für die ausgeschriebenen 1.950 Megawatt wurden 347 Gebote über 2.869 Megawatt eingereicht.
Die Bundesnetzagentur hat nun die aktuellen Zuschläge der Ausschreibungen für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden veröffentlicht. Das ausgeschriebene Volumen wurde demnach nicht ganz ausgeschöpft. Im Schnitt lag die Vergütung bei knapp elf Cent pro Kilowattstunde.
Der Branchenverband BEE sieht die Pläne der Bundesnetzagentur zur Integration steuerbarer Verbraucher und Netzanschlüsse kritisch. Das neue System müsse Flexibilitäten anreizen und gleichzeitig die Netzstabilität sichern. Das würde die Energiewende deutlich effizienter machen.
Die Bundesnetzagentur haben vermehrt Beschwerden erreicht, dass sich der Einbau der Zähler teils um Monate verzögert. Oder Messstellenbetreiber auf entsprechende Anfragen überhaupt nicht reagieren. Fatale Folge: Diese an sich erzeugungsbereiten Anlagen dürfen noch nicht einspeisen.
Die Bundesnetzagentur (BNetza) hat die Zuschläge der Innovationsausschreibung und der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden verkündet. Letztere war deutlich unterzeichnet. Gebotstermin bei beiden war der 1. April 2022.
Die Bundesnetzagentur hat die zukünftigen Eigenkapitalzinssätze für die Gas- und Stromnetze festgelegt. Betreiber erhalten für Neuanlagen einheitlich 5,07 Prozent vor Körperschaftsteuer. Altanlagen erhalten demnach einen Zinssatz von 3,51 Prozent.
Die Bundesnetzagentur zieht eine Bilanz für den Stromnetzausbau 2020. Von insgesamt 7.783 Kilometern der 65 laufenden Netzausbauprojekte sind nur rund ein Zehntel genehmigt oder im Bau.
Die Bundesnetzagentur hat die Gewinner der aktuellen Ausscheidungsrunden bekanntgegeben. Die Solarauktion ist wieder deutlich überzeichnet, bei der Innovationsausschreibung liegt Solar mit Speicher vorn.
Im Marktstammdatenregister sind nun zwei Millionen Stromerzeugungsanlagen eingetragen. Bis zum Ende der Übergangsfrist am 31. Januar 2021 müssen aber noch etwa 350.000 Bestandsanlagen registriert werden.