Der Autarkie-Boiler von Timo Leukefeld bereitet Warmwasser auf besonders effiziente, kostensparende und unabhängige Weise. Damit ergänzt er beispielsweise Wärmepumpen oder Infrarot-Heizsysteme. Er arbeitet mit zwei separaten Heizstäben mit jeweils zwei Kilowatt Leistung. Ein Heizstab ist am Hausnetz angeschlossen und wird vom Nutzer auf die gewünschte Solltemperatur eingestellt.
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Zwei Heizstäbe integriert
Der zweite Heizstab wird automatisch gesteuert – entweder über eine Zeitschaltuhr, eine schaltbare Steckdose mit Wechselrichtersignal oder ein Preissignal, etwa bei günstigem Windstrom im Winter. So läuft der zweite Heizstab entweder mit preiswertem Netzstrom oder mit überschüssigem Solarstrom vom eigenen Dach. Ein integriertes Thermostat steuert die Temperatur im Boiler auf 70 bis 75 Grad Celsius und schaltet anschließend selbstständig ab.
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24 Stunden vollkommen autark
Bei Bedarf können beide Heizstäbe über eine schaltbare Steckdose bis zu 24 Stunden vollständig vom Netz getrennt werden. Dank des Warmwasservorrats können die Nutzer aber trotzdem warm duschen.
Mit dieser intelligenten und zugleich einfachen Technik erfüllt der Autarkie-Boiler die Anforderungen moderner Energienetze und ermöglicht eine besonders flexible und nachhaltige Nutzung von Solar- und Windstrom.
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Messpflicht für Legionellen entfällt
Zentrale Warmwassersysteme müssen auf hohen Temperaturen betrieben werden, um Legionellen vorzubeugen. Das verursacht erhebliche Energieverluste. Der Autarkie-Boiler umgeht dieses Problem durch seine dezentrale Bauweise: Er wird in jeder Wohneinheit installiert und arbeitet mit geringen Wasservolumina. Damit entfällt die Legionellen-Messpflicht vollständig.
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Für Vermieter bedeutet das weniger Aufwand, geringere Betriebskosten und höhere hygienische Sicherheit. Gleichzeitig profitieren Mieter von der zuverlässigen Versorgung mit Warmwasser und geringen Energiekosten. In der Praxis lassen sich dadurch bis zu 70 Prozent der Energiekosten sparen – im Vergleich zur zentralen Warmwasserbereitung.
Lowtech für Langlebigkeit
Der Autarkie-Boiler setzt bewusst auf einfache, robuste Technik. Analoge Thermostate regeln die Temperatur – ohne störanfällige Elektronik. Die beiden Trocken-Heizstäbe sind nicht direkt im Wasser montiert. Das vermeidet Kalkbildung und Korrosion und erhöht ihre Lebensdauer.
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Der emaillierte Stahlbehälter und die hochwertige Verarbeitung sichern eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren – ein Vielfaches herkömmlicher Systeme. Die Timo Leukefeld GmbH gewährt zudem fünf Jahre Herstellergarantie. Damit steht das Produkt für echte Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit.
Effiziente Ergänzung für moderne Heizkonzepte
Durch seine geringe Anschlussleistung verursacht der Autarkie-Boiler keine Lastspitzen. Damit trägt er zur gleichmäßigen Netzbelastung bei, verbessert die Energieeffizienz des Gebäudes und ist netzdienlich.
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Wenn Strompreise zukünftig – wie bereits im Gewerbebereich üblich – an Lastspitzen ausgerichtet werden, bewirkt diese Lösung dauerhaft niedrige Strompreise. „Der Autarkie-Boiler ist eine einfache, robuste und nachhaltige Lösung, die Vermietern, Planern und Installateuren gleichermaßen Vorteile bietet“, erklärt Professor Timo Leukefeld, Geschäftsführer der Timo Leukefeld GmbH. „Er steht für Lowtech mit Hightech-Wirkung – und für echte Energieunabhängigkeit im Alltag.“
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Technische Datenblätter, Planungshilfen und Ausschreibungstexte finden Fachhandwerker und Planer auf der Website zum Download bereit. Dort können Interessenten direkt Angebote für alle Baugrößen sowie größere Stückzahlen anfordern. Der Autarkie-Boiler ist in drei Varianten mit 125, 160 und 200 Litern Volumen erhältlich. Damit deckt er viele Anwendungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. (HS)