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Fassaden

Komplettsystem für Profis

Für die Reinigung von Fassaden und Solaranlagen hat die Firma Kärcher ein Komplettsystem aus aufeinander abgestimmtem Zubehör für Hochdruckreiniger auf den Markt gebracht. Es reicht von rotierenden Walzenköpfen und Bürsten über Teleskopstangen und Adaptersätze bis zum ergonomischen Tragesystem.

Das Zubehör ist multifunktional und kann nicht nur zusammen mit Hochdruckreinigern verwendet werden. Es kann auch für die Reinwasseranwendung an einen Schlauch oder zum Absaugen von losen Verschmutzungen an einen Sauger angeschlossen werden. Für professionelle Anwender erleichtert das System die Reinigung von schwer erreichbaren horizontalen und vertikalen Flächen.

Drei Härtegrade der Bürsten

Für die Nassreinigung bietet das System einen leistungsstarken rotierenden Walzenbürstenkopf. Verbunden mit einem Hochdruckreiniger und wahlweise einer Teleskopstange befreit er Flächen von hartnäckigem Schmutz. Je nach Anwendung lassen sich unterschiedliche Bürsten werkzeuglos montieren. Die Bürsten sind in drei Härtegraden – soft, medium und hart – verfügbar. Die weichen Walzen mit gesplissten Borsten finden ihren Einsatz etwa bei der schonenden Reinigung von Glasfassaden und Solarflächen.

Mittlere und harte Walzen eignen sich für Stein-, Putz- und Industriefassaden. Die abgewinkelte Anordnung der seitlichen und inneren Borsten sorgt für streifenfreie Reinigung, schont die Oberfläche und erreicht auch Ecken und Kanten.

Besondere Anforderungen bei Fassaden

Ein Sprühbalken verteilt das Wasser über die gesamte Breite des Bürstenkopfes. Zudem ermöglicht die Rotationsbewegung eine gute Kontrolle auf den zu reinigenden Oberflächen. Für die Solarreinigung kann ein Vario-Gelenk eingesetzt werden, das die Steuerung auf der schrägen Fläche erleichtert.

Ein Spritzschutz hilft bei der Fassadenreinigung, das Wasser kontrolliert an die Wand zurückzuleiten. Für das Reinigen von Fenstern und Fassaden eignet sich der Bürstenaufsatz mit eingebauten Hoch- und Niederdruckdüsen, der variabel an Teleskopstangen oder direkt an Hochdrucklanzen angeschlossen wird. Er ist zudem mit allen Hochdruckreinigern von Kärcher kompatibel und darüber hinaus auch für Reinwasseranwendungen geeignet.

Für den Einsatz auf unterschiedlichen Flächen ist diese Bürste ebenfalls in drei Härtegraden erhältlich. Gesplisste Borsten sorgen auch hier für ein besseres Reinigungsverhalten auf glatten Oberflächen. Ein individuell einstellbares Winkelgelenk, das optional erhältlich ist, hilft dabei, die Bürstenposition bestmöglich an das Reinigungsobjekt anzupassen.

Ebenfalls Teil des neuen Systems sind Mehrzweck-Teleskopstangen, um hochgelegene oder große Flächen zu erreichen. Dank unterschiedlicher Adapter und Aufsätze können die Stangen an Hochdruck- und Mitteldruckreiniger sowie Sauger angeschlossen und für diverse Anwendungen genutzt werden, etwa um Staub von höher gelegenen Rohren zu saugen.

Systemübersicht des Baukastens von Kärcher.

Foto: Maderfoto.de/Kärcher

Systemübersicht des
Baukastens von Kärcher.

Verdrehschutz für die Stangen

Die Stangen sind mit allen Heiß- und Kaltwasser-Hochdruckgeräten von Kärcher unabhängig von der Wassermenge kompatibel und in unterschiedlichen Materialien und Längen verfügbar. Für zusätzliche Sicherheit und erhöhten Bedienkomfort sorgt ein sogenannter Verdrehschutz. Er verhindert, dass sich die Stange bei der Anwendung, etwa durch die Wasserkraft, von alleine dreht. Die Spannklemmen, welche die einzelnen Stangenelemente zusammenhalten, können bequem werkzeuglos an- und nachgezogen werden. Zudem trägt ein neues drehbares Basiselement zur ergonomischen und kraftsparenden Steuerung der Stange bei, da der Hochdruckschlauch stets nach unten herausgeführt wird.

Entlastung bei längeren Arbeiten

Ein Haken an den Teleskopstangen dient der Befestigung des neuen Tragesystems. Mithilfe eines Federzugs unterstützt das Gestell den Anwender beim Halten der Stange und entlastet ihn bei längeren Arbeiten.

Die Reinigung von Solarmodulen setzt die Genehmigung des Modulherstellers voraus. Er muss das Reinigungssystem freigeben. Andernfalls riskiert der Betreiber der Solaranlage seine Garantieansprüche und die Gewährleistung für die Module.

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