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Berlin führt im Städteranking des BDEW-Ladesäulenregisters

Die Stadt Berlin wird dicht gefolgt von München (1.310 Ladepunkte), Hamburg (1.226) und Stuttgart (616). Neu in den Top 10 und aus dem Stand auf Platz fünf gelandet ist Wolfsburg (467). Die VW-Stadt konnte einen Zuwachs von rund 1.500 Prozent innerhalb eines Jahres verzeichnen. Die folgenden Platzierungen gehen an Essen (398), Regensburg (283), Hannover (278), Karlsruhe (261) und Köln (260). Das ergeben die aktuellen Daten des BDEW-Ladesaeulenregisters.

Baden-Württemberg liegt vor

Die Dynamik beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zeigt sich auch beim alten und neuen Spitzenreiter im Ländervergleich: Bayern verzeichnet einen Zuwachs von knapp 50 Prozent seit Dezember 2019 und landet mit derzeit 8.325 Ladepunkten auf Platz 1. Baden-Württemberg steigerte die Anzahl seiner Ladepunkte sogar um rund 70 Prozent und liegt mit 7.047 gemeldeten Ladepunkten auf Platz zwei. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 6.164 Ladepunkten, Niedersachsen mit 3.783 Ladepunkten und Hessen mit 2.775 Ladepunkten.

KfW-Förderprogramms für Wallboxen

Der Trend ist deutschlandweit spürbar: Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der öffentlichen Ladepunkte bundesweit von rund 24.000, im Dezember 2019, auf rund 40.000 gestiegen – ein Zuwachs von 66 Prozent. „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nimmt weiter Fahrt auf. Parallel dazu geht der Ausbau der privaten Ladepunkte dank des KfW-Förderprogramms für Wallboxen gerade durch die Decke“, frohlockt BDEW-Chefin Kerstin Andreae. So werde eine Ladeinfrastruktur aufgebaut, die sich am Bedarf der E-Mobilisten orientiert, denn mehr als 80 Prozent aller Ladevorgänge werden zu Hause oder am Arbeitsplatz absolviert. (nhp)

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