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Has to be baut 500 Schnellladesäulen an Tankstellen von Aral auf

Die Tankstellenkette Aral wird bis Ende 2021 an 120 Standorten 500 Schnellladesäulen errichten. Jede dieser Säule wird eine Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt erreichen. Für Flottenkunden entwickelt Aral darüber hinaus mit einer neuen Fuel & Charge Karte eine Komplettlösung für die gewerbliche Elektromobilität. „Wir werden die Anzahl unserer Ladepunkte in diesem Jahr verfünffachen“, berichtet Aral Vorstand Patrick Wendeler. „Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist die Zeit reif, auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen“, ist er sicher. „Wir möchten unseren Kunden mit E-Fahrzeug das schnellste und gemessen an ihren hohen Ansprüchen beste Netz an Ultraschnellladesäulen in Deutschland offerieren.“

In zehn Minuten Strom für 350 Kilometer tanken

Die Ladesäulen liefern alle Ökostrom fürs Elektroauto. Durch die hohe Ladeleistung kann das Auto – die passende Akkutechnik vorausgesetzt – innerhalb von zehn Minuten Strom für eine Fahrt von etwa 350 Kilometern tanken. Bis Ende Februar 2021 lag der Bestand von Ladesäulen an den Aral-Tankstellen bei etwa 100, die das Unternehmen in Eigenregie betreibt. Den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Aral wird der Anbieter Has to be umsetzen und an seine Elektromobiltätsplattform Be Energised anbinden.

Mehr Elektrotankstellen für die Ladegemeinschaft

Letztere umfasst jetzt schon 35.000 Landepunkte. Nach Angaben des Unternehmens laden täglich etwa 25.000 Autos an der gesamten Infrastruktur. Bei Aral steht nicht nur der effiziente Betrieb der Schnelllader im Mittelpunkt, sondern auch die nahtlose Zusammenarbeit verschiedener Systeme – die sogenannte Interoperabilität – und das Angebot für die gewerblichen Kunden im Mittelpunkt. Deshalb bindet Has to be für den Betrieb und die Verwaltung der Ladestationen an die eigene Plattform an, sondern liefert auch weitere Services für die Elektromobilität wie Inboundroaming über die Ladegemeinschaft des Unternehmens, die Be Energised Community. Damit können auch Fremdkunden an den Ladesäulen von Aral ihren Strom tanken.

Modular erweiterbar

Für Alexander Junge, Chef der Elektromobilitätssparte von Aral waren dies Kernpunkte für die Entscheidung, dass sich der Tankstellenkonzern in der Ausschreibung für Has to be entschieden hat. Dazu kommt noch, dass die Lösung von Has to be flexibel und modular ist. „Wir können es jederzeit gemeinsam um weitere Bausteine ergänzen“, betont Junge. (su)

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