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Solarwatt entlässt zehn Prozent der Mitarbeiter

Die aktuellen Marktverwerfungen stellen die gesamte produzierende Solarbranche in Europa und damit auch Solarwatt vor Herausforderungen. Nachdem es im Oktober 2023 danach aussah, dass sich die Abwärtsspirale der Modulpreise verlangsamt, hat sie wieder Fahrt aufgenommen. Wieder haben die Preise um teilweise zweistellige Prozentwerte nachgegeben, was als historisch bezeichnet werden kann. Um das Dresdener Unternehmen zukunftssicher aufzustellen, würde nun ein umfangreiches Maßnahmenpaket verkündet. „Wir haben eine klare Vision und werden im Kern die Umsetzung unserer Sektorenkoppler-Strategie deutlich beschleunigen“, sagt Solarwatt-CEO Dieter Neuhaus.

Solarwatt hat nach eigenen Angaben zwischen 2020 und 2023 einen zweistelligen Millionenbetrag in Forschung, Entwicklung und Produktion investiert. Der Modulhersteller entwickele sich immer zum Dienstleister für die intelligente Verknüpfung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. „Dazu zählt auch ein Ausbau aller kundennahen Bereiche. Allerdings müssen wir in anderen Unternehmensbereichen unsere Organisationsstruktur verschlanken.“ Dafür müssen kurzfristig bis Ende 2023 insgesamt rund 85 von 850 Mitarbeitern Solarwatt verlassen. (nhp)

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