Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

BNE: schneller Ausbau der neuen Solarparks erfordert Planung

„Um das Potenzial für Naturschutz, Kommunen und Bürger zu nutzen, kommt es jetzt auf eine gute Planung an. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Selbstverpflichtung weiterentwickelt, um startklar und leistungsfähig zu sein“, erklärt BNE-Geschäftsführer Robert Busch. Klar sei, dass es beim Ausbau von Solarparks nicht nur um die Naturverträglichkeit gehe, sondern auch um eine Energieerzeugung zu günstigen Kosten.

Feedback von Naturschutzakteuren gewünscht

Bereits im Herbst 2020 hat der Branchenverband BNE die sogenannte „gute Planung von PV-Freiflächenanlagen“ initiiert. Dieser haben sich inzwischen 42 Unternehmen angeschlossen. So verpflichten sich die Unternehmen etwa, Bürger sowie lokale Naturschutzakteure von Beginn an umfassend zu informieren und in den Planungen zu berücksichtigen.

In der Überarbeitung des Maßnahmenkatalogs bekräftigen die Unternehmen, dass die Beteiligung der Kommunen fest dazu gehört und die kommunale Planungshoheit bei Solarparks gewahrt bleiben muss. „Die Branche ist bereit, deutlich mehr tun als der regulatorische Rahmen vorgibt. Das kommt auch bei Naturschutzverbänden an“, meint Busch. Mit der Vorab-Veröffentlichung der Planungsstandards von Freilandanlagen lädt der BNE nun Kommunen, Naturschutz, Landwirtschaft und weitere Stakeholder dazu ein, Feedback zu den Anforderungen zu geben. Die endgültige Überarbeitung ist für den Herbst 2022 vorgesehen und wird an das EEG 2023 angepasst. (nhp)

Zum Preprint „Gute Planung von PV-Freiflächenanlagen“

Weitere aktuelle News:

Dena-Studie: Energieversorgung im Quartier hat Vorteile

BNE fordert schnelleren Umstieg auf Wärmepumpen

The smarter E Europe: Videos und CEO-Talks – LIVE aus München