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EUPD: Solarteure erwarten steigende Bedeutung von E-Ladestationen

Während das Jahr 2023 für den Ladesäulenmarkt insgesamt herausfordernd war, wächst das Geschäftsfeld der Ladestationen vor allem bei den Solarteuren: Diese erwarten eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von fünf Prozentpunkten im Jahr 2024. Im Durchschnitt geben die Installateure an, dass sie im Jahr 2023 bei 77 Prozent ihrer Ladestationsinstallationen im Heimsegment eine Solaranlage berücksichtigt haben. Ein besonderer Fokus der Befragung lag in diesem Jahr auf der Sektorkopplung, insbesondere der Integration von Photovoltaik und Ladestation. Ein Großteil der Installateure, die derzeit Wallboxen installieren, bieten auch Solaranlagen. Denn um maximale Kostenvorteile für den Endverbraucher zu gewährleisten, muss die Ladestation auf die Solaranlage abgestimmt sein.

Im Schnitt 15 Prozent mehr Umsatz erwartet

Die Bedeutung dieser Integration spiegelt sich laut EUPD auch in den Umsätzen der Unternehmen wider: Bereits zehn Prozent des Umsatzes der befragten Solarteure in der Stichprobe werden durch Ladestationen generiert. Zudem erwartet diese Gruppe als einzige bis zum Jahr 2024 einen deutlichen Anstieg des Umsatzes: Im Durchschnitt sollen es demnach in diesem Jahr schon 15 Prozent sein.

Denn auch wenn es nicht zwingend nötig ist, selbst eine Solaranlage zu installieren, um eine E-Ladestation ins Gesamtsystem zu integrieren, bietet es Vorteile, wenn die komplette Installation aus einer Hand kommt. Auch auf Seiten der Hersteller von Wallboxen verändert sich gerade einiges. Immer mehr Anbieter aus dem Photovoltaikbereich, insbesondere Anbieter von Wechselrichtern und Energiespeichern, bieten eigene Ladestationen an. (nhp)

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