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EU-Förderung: Baywa r.e. plant sechs neue Agri-PV-Projekte in fünf Ländern

Die Anpassung an den Klimawandel und die Eindämmung seiner Auswirkungen ist eine neue und wichtige Herausforderung für die Landwirtschaft. Die insgesamt sechs neuen Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit EU-Vertretern, Flächeneigentümern und Kommunen. Diese Klimaanpassungsstrategie für den Obst- und Gemüseanbau in Europa ist doppelt vorteilhaft: sie kombiniert Pflanzenschutz und Solarstromerzeugung. Baywa r.e. will mit den sechs neuen Projekten die Wirtschaftlichkeit der Agri-PV-Anlagen verbessern.

EU-weite Pionierarbeit für die Agri-PV

Im Rahmen der Förderung (EU Life Adapt-PV) soll mit drei neuen Projekten in Frankreich, Spanien und den Niederlanden die Widerstandsfähigkeit von Obstbaubetrieben gegen den Klimawandel demonstriert werden. Zudem soll ein innovatives Finanzierungsmodell das Segment künftig fördern. Drei weitere Projekte sollen in Deutschland, Spanien und Italien im Rahmen von EU Life Lead PV untersuchen, wie Agri-PV zwischen Ackerkulturen wie Sommer- und Winterweizen oder Soja eingesetzt werden kann.

Angesichts des steigenden Energiebedarfs und Bevölkerungswachstums sind neue Erkenntnisse für eine Effiziente Landnutzung dringend erforderlich. Baywa r.e. will so zeigen, wie Agri-PV-Landwirte ihre Emissionen bei der Landnutzung reduzieren können. Das spanische Projekt in Zaragoza wird beispielsweise das erste in Kombination mit Mandel-Anbau sein. Eine andere Anlage im Baskenland wird über 3,5 Megawatt Leistung verfügen. In Deutschland wird das erste Projekt entstehen, bei dem Agri-PV und Nutzpflanzen in diesem großen Maßstab erforscht werden. (nhp)

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