Insgesamt 15,7 Milliarden Euro wurden 2023 in Deutschland in Strom- und Wärmespeicher sowie in Wasserstoffanwendungen investiert. Das ist ein üppiges Wachstum. Was sind die Treiber? Der BVES hat es zusammen mit den neuen Branchenzahlen bekannt gegeben.
Die Speicherbranche hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 30 Prozent gegenüber 2021 auf 12,1 Milliarden Euro gesteigert. Laut einer Umfrage des Branchenverbandes BVES erwarten mehr als zwei Drittel der Unternehmen sogar weitere Umsatzsteigerungen in 2023.
Der Bundesverband Energiespeicher (BVES) ein Positionspapier veröffentlicht, wie in der Industrie der Gasverbrauch durch regenerative Wärmeanwendungen, Ökostrom und Wasserstoff ersetzt werden kann.
Um die breite und sichere Anwendung von großen Lithiumspeichern zu unterstützen, hat der Branchenverband BVES einen Brandschutz-Leitfaden veröffentlicht. Er soll der Genehmigungspraxis für Planer, Bauherren, Einsatzkräfte und Versicherungen verbessern.
Stromspeicher, die in den überfluteten Gebäuden installiert sind, bedürfen einer besonderen Beachtung. Der BVES hat Hinweise zusammengestellt, worauf dabei zu achten ist.
Der BVES und Storegio haben den Zusammenschluss vereinbart. Damit wollen die beiden Verbände ihre Kräfte vereinen, um die Energiespeicher stärker auf der politischen Agenda zu positionieren.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll ein neuer Speicher entwickelt werden, der flexibel einsetzbar und modular aufgebaut ist. Gesteuert mit künstlicher Intelligenz soll er den Anforderungen in Industriebetrieben und des Netzes genügen.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages hatte Branchenvertreter geladen. Denn der Entwurf des neuen Energiewirtschaftsgesetzes liegt auf dem Tisch. Die Experten fordern, die EU-Richtlinie zum Elektrizitätsbinnenmarkt endlich in deutsches Recht umzusetzen.
Der Speichermarkt wächst weiter: Insgesamt ist der Umsatz im Jahr 2020 um über zehn Prozent auf 7,1 Milliarden Euro gewachsen. Das belegen die druckfrischen Zahlen vom Branchenverband BVES.
Ein effizienter und systemdienlicher Mischbetrieb von Batteriespeichern ist im EEG 2021 weiter kaum wirtschaftlich. Denn die Strompuffer unterliegen immer noch Doppelbelastungen. Für die Energiewende wäre ein flexibler Betrieb aber wichtig.
Der Bundesverband Energiespeicher Systeme, kurz BVES, hat in einer Stellungnahme den Gesetzentwurf des EEG 2021 als unzureichend kritisiert. Der Entwurf behindere die Systemintegration von Energiespeichern und vernachlässigt die Sektorenkopplung sowie die Eigenerzeugung.
Der Beschluss der nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sei ein Bekenntnis zum Auf- und Ausbau einer Wasserstoffinfrastruktur, kommentiert der Speicherverband BVES. In der Praxis müsse jedoch der rechtliche Rahmen schnell angepasst werden.
