Mit einer Leistung von rund 100 Kilowatt und im Schnitt 840 Sonnenstunden produziert das Solardach auf dem Trianel-Gebäude neben dem Tivoli rund 84.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Dieser wird vom Unternehmen zu 100 Prozent zur Eigenversorgung genutzt und deckt rund sieben Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Gebäude. Die Solarmodule zieren die Nord- und Südseite der rund 1.800 Quadratmeter Dachfläche des Bürogebäudes und sind in Ost-West-Richtung mit einer Neigung von 15 Grad ausgerichtet.
Anfang März wurde die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Trianel-Bürogebäudes in Betrieb genommen. „Schon seit 25 Jahren engagieren wir uns für Klima- und Umweltschutz. Die Solarenergie spielt in Aachen eine besondere Rolle, wurde hier doch das Aachener Modell zur Einspeisung von Solarstrom erfunden“, sagt Wilfried Ullrich, Vorstand der Stawag.
Option mit Batteriespeicher
Für den Ökoenergieausbau in dichtbesiedelten städtischen Infrastrukturen haben insbesondere Dachflächen von Gewerbe- und Industrieimmobilien ein hohes Potenzial. Bereits seit 2013 bietet die Stawag die Photovoltaikanlage für das Dach zum Mieten an. Wir bauen und finanzieren die Anlage, der Kunde kann den erzeugten Strom selbst nutzen oder ins Netz speisen. Ergänzend bieten wir auch einen Batteriespeicher an, damit ein noch größerer Anteil des selbsterzeugten Stroms selbst verbraucht werden kann“, erklärt Stawag-Vertriebsleiter Andreas Maul. (nhp)
