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Wirsol spendet Solaranlage für ein Kinderhospiz in Dudenhofen

Das Elternhaus des Kinderhospizes in Dudenhofen, einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz, wird in Zukunft teilweise mit Solarenergie versorgt. Denn der Projektierer Wirsol Roof Solutions aus dem badischen Waghäusel hat der Sozialeinrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg begleitet werden, eine Photovoltaikanlage gespendet. Das Unternehmen hat nicht nur die Komponenten kostenlos zur Verfügung gestellt, sondern den Generator auch auf das Dach des Elternhauses montiert.

Engagement des Hospizes unterstützen

In diesem Gebäude auf dem Areal des Kinderhospizes können die Familien ihre Kinder über mehrere Wochen begleiten und dort wohnen. Mit der Anlage im Wert von 8.000 Euro will Wirsol die Arbeit der Einrichtung unterstützen. „Das Engagement des Kinderhospiz Sterntaler und des Fördervereins ist bewundernswert. Es war uns als Unternehmen, aber auch unseren Mitarbeitern, ein echtes Herzensanliegen, diese Photovoltaikanlage für den Verein kostenlos zu installieren“, sagt Johannes Groß, Geschäftsführer von Wirsol Roof Solutions.

Auf Spenden angewiesen

Für das Hospiz ist die Sach- und Arbeitsspende die einzige Möglichkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Denn das Hospiz ist finanziell weitgehend auf Spenden angewiesen. „Da wir davon möglichst viel direkt für die Kinder einsetzen wollen, ist die Finanzierung von Infrastruktur ein Kraftakt, der uns mit der Spende deutlich erleichtert wird“, erklärt Anthony Foskett, Vorsitzender des Fördervereins des Kinderhospizes. „Das Elternhaus ist ein wichtiger Baustein in unserer Hospizarbeit und für die Kinder und ihre Familien enorm wichtig. Solche Projekte können wir allerdings nur dann realisieren, wenn wir durch Spenden unterstützt werden und die Folgekosten im Rahmen bleiben“, ergänzt Anja Hermann, Geschäftsführerin des Kinderhospizes Sterntaler. „Daher ist die gespendete Photovoltaikanlage für uns ein Glücksfall, denn sie ist nicht nur gespendet, sondern hilft uns auch, die Betriebskosten des Gebäudes dauerhaft zu senken.“

3.300 Kilowattstunden jährlich

Die Anlage auf dem Dach des Elternhauses wurde nach einer umfassenden Dachsanierung installiert. Sie besteht aus zwölf Modulen mit einer Leistung von über drei Kilowatt. Damit können im Jahr mehr als 3.300 Kilowattstunden grüner Sonnenstrom erzeugt werden, der zum größten Teil direkt im Gebäude genutzt wird. (su)

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