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Erneuerbare decken über die Hälfte des Stromverbrauchs

Der Wonnemonat Mai sah sogar 57 Prozent Deckung durch Wind und Sonne. Gründe waren das sonnige Wetter und der hohe Zubau bei Solargeneratoren. Nie zuvor wurde in Deutschland so viel Sonnenstrom erzeugt.

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Das ergaben Analysen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Es wird erwartet, dass im Juni die Solarwerte weiter ansteigen.

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Allerdings steuert die Windkraft weiterhin das Gros des Ökostroms bei: Etwa 42 Prozent des erneuerbaren Stroms kamen von Windrädern an Land. Die Photovoltaik steuerte immerhin rund ein Viertel bei. Die übrigen Anteile verteilen sich auf Wasserkraft, Biogasanlagen und maritime Windparks.

Nach Angaben von Eon steuert der Juni 2023 auf einen neuen Rekord zu: Bis einschließlich Montag, den 26. Juni 2023, wurden im Monatsverlauf mehr als 7,8 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom ins allgemeine deutsche Stromnetz eingespeist. Bereits vor Monatsende wurde mehr Solarstrom gewonnen als im bislang PV-stärksten gesamten Juni.

Im Tagesvergleich war der 3. Juni mit rund 360 Millionen Kilowattstunden der bisher solarstromreichste Tag des aktuellen Monats im Jahr 2023. Der letzte PV-Höchstwert im Juni wurde im vergangenen Jahr erreicht. Rund 7,7 Milliarden Kilowattstunden Photovoltaikstrom wurden damals erzeugt. (HS)

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