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Die Regierung in Bern hat neue Regeln für die gemeinschaftliche Nutzung von Solarstrom innerhalb von Gemeinden beschlossen. Gleichzeitig gelten neue Regeln für die Abregelung von Solaranlagen.
Die Schweizer Regierung hat für Betreiber von privaten und kleineren Gewerbeanlagen eine Absicherung vor zu geringer Vergütung durch die Netzbetreiber beschlossen. Die Vergütung richtet sich zudem nach dem Einspeisezeitpunkt. Dies ist für Anlagenbetreiber mit Speicher von Vorteil.
Der Solarmarkt in der Schweiz wird in diesem Jahr eine Delle bekommen. Der Branchenverband rechnet aber damit, dass sich der Zubau in den nächsten Jahren wieder erholen wird.
Der Schweizer Bundesrat hat neue Regelungen für den Ausbau erneuerbarer Energien beschlossen. Ab 2026 gilt ein Winterstrombonus für große Photovoltaikanlagen. Auch die Ausbauziele bis 2030 wurden konkretisiert. Weitere Änderungen betreffen Datenzugänge und Fördergrenzen.
Wenn Solaranlagen an Fassaden bestimmte Voraussetzungen erfüllen, müssen sie nicht mehr behördlich genehmigt werden. Die neue Raumplanungsverordnung regelt auch Solaranlagen außerhalb von Ortschaften neu.
Der Schweizer Branchenverband Swissolar hat einen Aktionsplan 2030 vorgestellt. Ziel ist es, den Ausbau der Solarenergie zu stabilisieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Besonders im Fokus stehen lokale Strommodelle und Batteriespeicher. Bestehende regulatorische Hürden müssten jedoch abgebaut werden.
Gleich zweimal bietet Swissolar den Interessenten aus der Photovoltaik- und Speicherbranche die Möglichkeit, sich über die neuesten regulatorischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz zu informieren.
Das Einkaufszentrum Serfontana im schweizerischen Morbio Inferiore hat eine neue Solardachanlage in Betrieb genommen. Die Anlage ist komplett auf Eigenverbrauch ausgelegt Wie sich das Projekt wirtschaftlich rechnet, zeigt ein Blick auf die Details.
Die Nachfrage nach kleineren Photovoltaikanlagen in der Schweiz ist deutlich gesunken, während gewerbliche Anlagen weiterhin gebaut werden. Die Solarbranche fordert mehr Unterstützung.
Der Verband unabhängiger Stromversorger hat die Möglichkeiten der Verteilnetzbetreiber in der Schweiz analysiert, wie hoch die Vergütung für Solarstrom sein kann. Mit fairen Vergütungen unterstützen sie die Energiewende.
In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr so viele Photovoltaikanlagen errichtet wie nie zuvor, auch wenn das Eigenheimsegment etwas schwächelt. Der Verband Swissolar geht von einer weiter steigenden Nachfrage aus.
Mit der Installation von Solarmodulen in den ausgedienten Satellitenschüsseln kann Leuk TDO sein Rechenzentrum mit mehr eigenem Ökostrom betreiben. Eine Herausforderung war die unterschiedliche Ausrichtung der Solarmodule.
Die Nachfrage nach Solarspeichern hat in der Schweiz leicht zugelegt. Inzwischen sind aber Systeme installiert, die 100.000 Haushalte einen Tag lang mit Strom versorgen können. Die Zubauzahlen in den einzelnen Segmenten gehen aber weit auseinander.
Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) hat die Solar- und Windstromproduktion pro Einwohner der Schweiz und der 27 EU-Mitgliedstaaten verglichen. Bei der Solarstromproduktion pro Kopf liegen die Niederlande vor Spanien an der Spitze. Während Dänemark bereits mit über 76 Prozent Ökostrom den Strombedarf deckt.
Der Strom aus der alpinen Solaranlage wird direkt vor Ort verbraucht und vermarktet. Die beiden Projektpartner EKZ und Repower wollen 15 Prozent der Anlage noch in diesem Jahr errichten.
In der Schweiz müssen Neubauten und demnächst auch Bestandsgebäude mit Solaranlage ausgerüstet werden. Welche Auswirkungen diese Regelung auf den Denkmalschutz und geschützte Ortsbilder hat, wurde jetzt in einem Rechtsgutachten klargestellt.
Können die Elektroroller der Schweizer Post das Stromnetz stützen und Geld verdienen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Pilotprojekts. Vor allem geht es aber um die technische Machbarkeit des bidirektionalen Ladens mit Wechselstrom.
Mittlerweile wird in der Schweiz jede zweite Solaranlage mit einem Batteriespeicher installiert. Das belegt ein neuer Report von Swissolar. Der Branchenverband sieht nun Solarbranche, Verteilnetzbetreiber und Politik gefordert, um die Bedingungen für Speicher zu verbessern.
Neue Vergütungsregeln, Erleichterungen für Eigenverbrauchsgemeinschaften und weitere neue gesetzliche Festlegungen werden im Merkblatt detailliert erklärt.
Mit dem Jahreswechsel wurden die Regeln für den Betrieb von Photovoltaikanlagen in der Schweiz geändert. Die ersten Verordnungen dazu sind inzwischen beschlossen. Einen Einblick in die aktuellen Regeln bekamen die Teilnehmer am Solar Update von Swissolar.
Höhere Wirkungsgrade, größere Module und optimierte Temperaturkoeffizienten treiben die Energiewende in der Schweiz voran. Gleichzeitig sinken jedoch die Marktanteile europäischer Wechselrichterhersteller deutlich. Diese Trends zeigt das Photovoltaik Barometer 2025 der Berner Fachhochschule und Eturnity.
Der Hauptsitz von Energie 360° hat nun eine Solarfassade. Die erzeugt künftig 325 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr und deckt damit die Hälfte des Gebäudeverbrauchs. Die brandschutztechnische Umsetzung ist eine echte Pionierleistung.
Derzeit ist die Schweiz beim Photovoltaikausbau auf einem guten Pfad. Doch der Weg ist noch weit und derzeit ist die Nachfrage noch etwas zurückhaltend. Wie sich das ändern kann, haben die Referenten auf der diesjährigen Tagung von Swissolar gezeigt.
Anfang April dieses Jahres können sich die Installateure, Planer und Investoren über die neuesten Entwicklungen der Photovoltaik informieren. Swissolar hat ein umfangreiches und spannendes Programm zusammengestellt.
Der Schweizer Bundesrat hat nun im Stromgesetz vier zentrale Elemente für den Photovoltaikausbaut definiert: die Minimalvergütung, lokale Elektrizitätsgemeinschaften, die Entlastung vom Netzentgelt für Batteriespeicher sowie mehr Flexibilität bei solarer Netzeinspeisung. Das ist eine klare Verbesserung – reicht aber noch nicht.