Insgesamt 400 Liegenschaften der Swiss Finance & Property Group stattet 360 Grad mit Ladesäulen aus. Die Investitionssumme liegt in der ersten Ausbauphase bei vier Millionen Franken.
Der Beitrag der Photovoltaik an der Stromversorgung in der Schweiz soll drastisch steigen. Wie das gelingt, war ein zentrales Thema auf der diesjährigen Photovoltaiktagung von Swissolar.
Swissolar hat für die diesjährige Photovoltaiktagung ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben den aktuellen Regularien für die Photovoltaik in der Schweiz wird es auch um die aktuelle Weiterentwicklung von Technologien und deren Anwendung gehen.
Landwirtschaftliche Flächen sollten künftig mehr doppelt genutzt werden: Neben der Ernte von Obst und Gemüse gibt es künftig auch Solarstrom. Zwei Schweizer Hochschulen wollen das nun forcieren und gründen das Agrisolar-Forum.
Solarhändler IBC Solar wird die langjährige Partnerfirma Fankhauser Solar zum Januar 2024 vollständig übernehmen. Bereits seit 2021 bestand eine Minderheitsbeteiligung von IBC an dem Schweizer Großhändler.
Der Kauf und die Errichtung einer Solaranlage haben steuerrechtliche Folgen. Was Betreiber beachten müssen und wie sie Geld sparen, erläutert der Branchenverband in einem aktuellen Merkblatt.
Sens E-Recycling und der Branchenverband Swissolar starten zusammen mit der Fachhochschule Bern und weiteren Partnern das Projekt Swiss PV Circle. So sollen Geschäftsmodelle entwickelt werden, um die Wiederverwendung von Photovoltaikmodulen zu etablieren. Big Data soll dabei helfen.
Auf dem Dach der Walzenhalle von Stahl Gerlafingen entsteht eine Solardachanlage mit über 4.500 Modulen und zwei Megawatt Leistung. Die Energiegenossenschaft ADEV und der Industriebetrieb haben bereits den Nutzungsvertrag unterschrieben, Baubeginn ist Anfang kommendes Jahr.
SIG hat im Kanton Genf einen Radweg mit einer Photovoltaikanlage überdacht. Die 486 bicafialen Module wurden auf einem Teilstück von 200 Metern in eine ästhetische Unterkonstruktion integriert.
Der Schweizer Strom kam im vergangenen Jahr zu rund 79 Prozent aus erneuerbaren Energien. Genauer: Zu 65 Prozent aus Wasserkraft und zu knapp 14 Prozent aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Das bedeutet zwei Prozentpunkten mehr gegenüber 2021 – auch dank Importen.
Das Nein der Walliser Wähler zum beschleunigten Ausbau von Solaranlage hoch in den Alpen ist keine generelle Ablehnung der Photovoltaik. Vielmehr richtet sich das Votum gegen die Streichung von Umweltstandards bei der Standortwahl.
Der Energieversorger Axpo kündigt den Bau einer neuen Freiflächenanlage mit 15 Megawatt in Ilanz (Glion) im Kanton Graubünden an. Die Anlage soll laut Planung jährlich 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugen – eine bedeutende Menge davon in den kalten Wintermonaten.
Der Solarpark entsteht hoch in den Alpen bei Oberiberg. Die dafür vorgesehene Weidefläche soll nach der Fertigstellung der Anlage weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden.
In den westlichen Kantonen der Schweiz überspannen die solaren Faltdächer von DHP alle Raststätten. Damit kann eine Solarleistung von 45 Megawatt aufgebaut werden. Der Strom fließt hauptsächlich in die Elektromobilität.
Die Pläne für den Ausbau von Solargeneratoren hoch oben in den Alpen sind umfangreich. Doch welche Projekte tatsächlich realisiert werden, steht noch längst nicht fest.
Mitte Juli hat das Bundesamt für Energie die Statistik des solaren Wachstums im vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach wurden 1.083 Megawatt neu installiert, etwa 58 Prozent mehr als im Vorjahr.
Eine druckfrische Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt, dass sich die eidgenössische Ökostromproduktion aus Solar- und Windenergie im EU-Vergleich und pro Kopf auf den hintersten Plätzen bewegt. Zwar verzeichnete die Schweiz 2022 einen Rekordsolarjahr. Das konnte den Abstand zu den anderen Ländern jedoch nicht verringern.
Auf der Generalversammlung von Swissolar in Biel in der vergangenen Woche wurden beeindruckende Zahlen bekannt: 2022 erreichte der Zubau erstmals mehr als ein Gigawatt. Der Zubau wuchs im dritten Jahr in Folge um über 40 Prozent.
DPD Schweiz will nicht nur die Paketabholung und Paketzustellung mit Elektrotransportern abwickeln. Auch der Transport zwischen den Depots und im Fernverkehr stellt das Unternehmen auf emissionslose Antriebe um.
Meyer Burger will die Position als europäischer Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen weiter ausbauen. In vielen europäischen Märkten ist die Premiummarke bereits erhältlich. Die Produktionskapazität hierzulande wurde im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, der weitere Ausbau soll 2023 auf rund 1,4 Gigawatt anwachsen.
Unter anderem mit einer Solarpflicht und gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen wollen die Eidgenossen mehr Solarleistung ans Netz bringen. Das ist auch dringend notwendig.
Die Beteiligung der Projektierer an der ersten Ausschreibung von Investitionskostenzuschüssen in der Schweiz war sehr übersichtlich. Deshalb wurde das Auktionsvolumen nachträglich gekürzt. Die zweite Ausschreibung startet Mitte April dieses Jahres.
Jedes Jahr werden dem Bundesamt für Kommunikation in der Schweiz zehn bis 15 Anlagen gemeldet, die den Funk stören. Um dem Problem beizukommen, hat die Behörde eine Handreichung erstellt.
Der Zubau in der Schweiz wird um die Hälfte zulegen, prognostiziert das Bundesamt für Energie auf Basis der bisher eingegangenen Förderanträge. Für nächstes Jahr liegen 600 Millionen Franken im Fördertopf.
Das Straßenbundesamt der Schweiz hat mit dem Bewerbungsverfahren für Flächen entlang von Nationalstraßen zum Bau von Photovoltaikanlagen begonnen. Interessierte Projektierer können noch bis zum 24. Februar 2023 ihre Bewerbung einreichen.