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Der solare Zubau für Juli 2025 zeigt eine leichte Erholung, bleibt jedoch hinter den Vorjahreswerten zurück. Besonders Freiflächenanlagen verzeichnen Zuwächse, doch private Dachanlagen schwächeln. Neue Impulse werden laut Großhändler EWS im Herbst erwartet.
Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Baden-Württemberg Solaranlagen mit insgesamt 988 Megawatt installiert. Das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Brandenburg hat im selben Zeitraum rund 402 Megawatt neue Solarleistung installiert – ein Plus von über 20 Prozent. Erstmals wird hier der Solareuro ausgezahlt.
In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr so viele Photovoltaikanlagen errichtet wie nie zuvor, auch wenn das Eigenheimsegment etwas schwächelt. Der Verband Swissolar geht von einer weiter steigenden Nachfrage aus.
Eine aktuelle Studie beleuchtet den Bedarf an Flexibilität im Stromsystem der Alpenrepublik. Daraus geht hervor, dass der Ausbau vor allem von Batteriespeichern schneller gehen muss.
Mit einem Zubau von 1.015,4 Megawatt schwächelt der Zubau von Solargeneratoren, allein Großprojekte stabilisierten die Statistik. Auch bei Speichern blieb die Nachfrage mit 338,9 Megawattstunden eher verhalten.
Die Berliner Stadtwerke haben im vergangenen Jahr den Ausbau von Solaranlagen beschleunigt. Der Versorger hat große Pläne für den weiteren Ausbau bis zum Jahr 2030.
Im vergangenen Jahr haben viele Großstädte in Deutschland den Zubau an Photovoltaikanlagen erheblich gesteigert. Doch immer noch müssen einige Städte viel tun, um einen Zubaupfad zu erreichen, der mit den Pariser Klimaschutzzielen vereinbar ist.
Die gute Stimmung beim Branchentreff in München spiegelt sich leider nicht im Zubau im April 2025 wider. Das gemeldete Ergebnis der Bundesnetzagentur war mit 763 Megawatt ernüchternd. Das Interesse der Kunden ist groß, kommt aber bislang kaum in den Auftragsbüchern an.
Der weltweite Zubau von Solarstromleistung ist im vergangenen Jahr um ein Drittel gestiegen. Einige Märkte legten aber besonders deutlich zu. Die insgesamt installierte Leistung lag zum Jahreswechsel bei 2,2 Terawatt.
Die Zahlen der Bundesnetzagentur für den Zubau im März 2025 sind enttäuschend. Nur 787 Megawatt wurden neu angemeldet. Dies ist das niedrigste Wert seit Dezember 2022. Allerdings zeigen die Bestellungen für die kommenden Monate, dass es aufwärts gehen könnte.
Die neue Bundesregierung will die Strompreise reduzieren. Welche Rolle die Photovoltaik dabei spielen kann, erläutert Jörg Ebel. Er ist Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft. Ein Interview
Drei Wochen nach der Wahl ist noch keine konkrete Strategie der neuen Bundesregierung in Sicht. Ohne verbesserte Bedingungen entwickelt sich nur der Zubau großer Solarparks positiv. Das regionale Fachhandwerk hingegen wartet auf die Trendwende.
Der Zubau in Österreich war doch nicht so schlecht wie bisher vermutet. Nach neusten Zahlen von E-Control liegt er weit über zwei Gigawatt. Doch ob die Branche auch in diesem Jahr so erfolgreich bleibt, ist fraglich.
Vor allem Nachmeldungen aus 2024 prägen den Zubau von Anlagen im Januar 2025, der mit 1.026 Megawatt unter den Vormonaten liegt. Auch beim Zubau von Speichersystemen war keine Trendwende zu erkennen.
Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der neu installierten Speicher um 50 Prozent angewachsen. Inzwischen werden auch mehr große Speichersysteme installiert.
Insgesamt lag der Zubau 2024 über Vorjahr – wenn auch mit Einbußen bei privaten Anlagen. Das Projektgeschäft legte stark zu. Die Hersteller und Händler waren von der schwachen Nachfrage bei kleineren Anlagen und dem Preisverfall hart betroffen.
Im Jahr 2024 werden voraussichtlich Solaranlagen mit einer Leistung von 1,8 Gigawatt neu installiert. Das liegt unter dem notwendigen Zubau, um die Klimaneutralität wie geplant zu erreichen.
In fast allen deutschen Großstädten wurden mehr Dachflächen für den Bau von Solaranlagen genutzt. Doch reicht diese nicht aus, um die Ausbauziele zu erreichen. Der Abbau von Hürden und mehr Intelligenz im Netz sind notwendig.
Die aktuellen Meldezahlen der Bundesnetzagentur für August 2024 zeigen einen schwachen Markt, nur 806 Megawatt kamen neu hinzu. Alle Marktsegmente schwächelten. Fast ein Viertel der Kleinanlagen wurden im Selbstbau und als Balkonsysteme installiert.
Ende August war über 93 Gigawatt Solarleistung in Deutschland ans Netz angeschlossen. Der Markt wächst weiter. Deshalb könnte der Zubaurekord des vergangenen Jahres übertroffen werden.
Die neuen Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen bisher weiter keine Trendwende beim Zubau. Bei Anlagengrößen unter einem Megawatt bleibt die Nachfrage in Deutschland deutlich unter dem Vorjahr. Vielen Installationsbetrieben geht mittlerweile die Luft aus und Insolvenzen häufen sich.
Die Marktentwicklung bei der Photovoltaik ist weiterhin dynamisch. Im ersten Halbjahr gingen über sieben Gigawatt Leistung neu ans Netz. Balkonkraftwerke erreichten rund 200 Megawatt.
Ein halbes Gigawatt in drei Monaten. Wenn der Zubau in Österreich so weitergeht wie bisher, ist die Solarbranche auf Kurs in Richtung fossilfreier Stromversorgung. Doch dafür müssen noch ein paar Rahmenbedingungen angepasst werden.
Der erhoffte Anstieg blieb aus: Im März 2024 wurden nach Zahlen der Bundesnetzagentur 66.900 Anlagen mit einer Leistung von ca. 1,1 Gigawatt zugebaut. Das entspricht etwa dem Vormonat. Die Branche hofft angesichts der positiven Signale zum Solarpaket auf eine Trendwende.
In den Bundesländern Hamburg, Berlin und Bremen war das Marktwachstum der Photovoltaik im vergangenen Jahr an höchsten. Doch diese Länder starten von einem niedrigem Niveau. So bleiben Bayern und Baden-Württemberg weiter vor. Doch Spitzenreiter sind sie nicht.